Für eine Einzeltherapiesitzung treffen wir uns in meiner Praxis für Psychotherapie in Berlin Spandau. Eine Therapieeinheit dauert 50 Min. und findet üblicherweise in einem wöchentlichen Turnus statt.
Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte und fundierte psychotherapeutische Methode und gehört zu der von den Krankenkassen finanzierten sog. Richtlinienpsychotherapie.
Die Einzeltehrapie erfolgt auf Basis der Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie nimmt Bezug auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Psychologie zur Behandlung psychischer Probleme. Sie geht davon aus, dass bestimmte Einstellungen und Verhaltensmuster, die zur Entwicklung psychischer Probleme geführt haben, erlernt und wieder veränderbar sind. Während sich in den Anfängen der Verhaltenstherapie die Therapeuten lediglich mit dem äußeren sichtbaren und somit beobachtbaren Verhalten beschäftigten, stehen heute auch Gefühle, Vorstellungen, Gedanken und Körperempfindungen, die Auswirkungen auf das Verhalten haben, im Mittelpunkt der Behandlung.
Mein Behandlungsspektrum
Was passiert in der Verhaltenstherapie?
Grundlage der therapeutischen Arbeit in meiner Psychotherapiepraxis in Berlin Wilmersdorf ist die Verhaltenstherapie. Auf der Basis einer kooperierenden, transparenten und vertrauensvollen
Arbeitsbeziehung ist das Vorgehen ziel- und lösungsorientiert. Die einzelnen Therapieschritte werden gemeinsam geplant und umgesetzt. Zu Beginn erhebe ich eine Problem- und Bedingungsanalyse, d.h. es
werden die Bedingungen untersucht unter denen das Problem aufrechterhalten wird. Die Behandlung bezieht sich sowohl auf die Symptome der Störung als auch auf die der Störung zugrunde liegenden
Probleme und Konflikte. Aus der Vielzahl der in der Verhaltenstherapie zur Verfügung stehenden Methoden, wähle ich in Absprache mit Ihnen die für Sie jeweils wirkungsvollsten aus. In der Zeit
zwischen den Sitzungen können Sie Ihr neu erworbenes Wissen direkt umsetzen. Übergeordnetes Ziel ist die Herstellung Ihres Wohlbefindens und die Fähigkeit Ihr Leben in Zufriedenheit zu
bewältigen.
Jeder Verhaltenstherapeut arbeitet etwas anders, d.h. entsprechend seiner Persönlichkeit und seinen Erfahrungen mit ergänzenden Methoden. Meine therapeutische Arbeit erweitere ich durch
abgesicherte Methoden aus anderen Bereichen wie z.B. imaginative Verfahren, die mit der Vorstellungskraft und Phantasie des Menschen arbeiten und achtsamkeitsbasiertem Vorgehen, welches die
Selbstwahrnehmung fördert.
Ein neueres Verfahren, das auch von mir favorisiert wird, ist die Schematherapie, die eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie ist. Die zugrunde liegende Annahme ist hier, dass die
Ursache für chronische emotionale Schwierigkeiten in sogenannten Schemata liegt. Diese stellen eine Art Lebensmuster („Lebensfallen“ sensu Young) dar, die sich bereits früh entwickelt haben und den
Lebensweg in belastender Weise begleiten. Die belastenden Schemata werden im therapeutischen Prozess identifiziert, reaktiviert und modifiziert.